Cyberkriminalität
Roland Schaffer • 25. September 2015
Cyberkriminalität betrifft so gut wie jeden. Täglich werden Computer angegriffen und ihre Rechenleistung missbraucht oder ihre Daten gestohlen.
Viele dieser Angriffe passieren unbemerkt und werden daher auch nicht angezeigt. Manche Angriffe werden bewusst vertuscht, um den Ruf des betroffenen Unternehmens nicht zu gefährden und negative Auswirkungen auf das Geschäft zu verhindern.
Allein in Österreich wurden im Jahr 2013 laut Jahresbericht des Bundeskriminalamtes fast zwölftausend Cybercrime Delikte zur Anzeige gebracht. Darunter fallen Vergehen wie Phishing, Schaffung unberechtigter Zugänge (Hacking), Bestellbetrug, Kreditkartenmissbrauch, Inkassobetrug oder das Delikt Störung der Funktionsfähigkeit eines Computersystems, welches im Zeitraum von 2004 bis 2013 um viertausend Prozent zugenommen hat.
Die Sensibilisierung für den Schaden, der einem Unternehmen durch Computerkriminalität zugefügt werden kann, ist immer noch nicht stark genug ausgeprägt. Dementsprechend sind auch die Schutzmaßnahmen oft unzureichend. Zur Verhinderung eines Schadens aber auch im Schadensfall ist es unerlässlich, dem Stand der Technik entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen zu haben und diese gegenüber dritten auch dokumentieren zu können. Nur so lässt sich ein langfristiger Vertrauensverlust beim Kunden verhindern.
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Den Printbeitrag in "Die Wirtschaft" vom 25. September 2015 finden Sie hier:
https://issuu.com/wkvorarlberg/docs/diwi-39-40-2015/12
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Beitrags- und Vorschaubild: FLY:D / unsplash.com