Haben Sie solche E-Mails erhalten, sollten sie diese auf keinen Fall öffnen oder gar auf den im E-Mail befindlichen Hyper-Link klicken. Damit wird nämlich als
Erstes Ihre E-Mail Adresse als gültige Adresse gespeichert. Diese ist im Internet bis zu 100 US-Dollar wert. Zum Zweiten werden sie auf eine gefälschte Webseite weitergereicht, welche zum Ziel hat, diverse Daten wie Kontonummer(n) und TAN-Codes von Ihnen zu erhalten. Wird der Mouse-Zeiger nur auf den HyperLink bewegt, so erscheint für kurze Zeit die dahinterliegende gefälschte Webseite, die sich meist in östlichen Staaten Europas befindet. Diese Kategorie von E-Mails werden PhishingMails genannt und dienen dem Ausspionieren von Informationen. Das Bundeskriminalamt, die Polizei und zahlreiche Bank- und Kreditinstitute warnen bereits seit ca. zwölf Monaten vor solchen E-Mails. Laut Auskunft der Bankinstitute werden nie relevante Daten von deren Kunden per E-Mail oder Telefon erfragt. Eine natürliche Skepsis solchen E-Mails gegenüber ist geboten. Als weiterer Schutz dient eine aktuelle So0ware, die Schadso0ware erkennt. Von den meisten Antivirus-Software Anbietern ist eine solche AntiSchad-Software (Anti-Malware) erhältlich. Halten Sie Ihr Betriebssystem auf aktuellem Stand. Erhalten Sie solche E-Mails, informieren Sie Ihren Bankbetreuer. Bei weiteren Fragen können Sie sich auch an die IT-Experts-Group in der Wirtschaftskammer Vorarlberg wenden.
Wir IT Security Expert:innen helfen Ihnen gerne weiter!
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Beitrags- und Vorschaubild: Dries Augustyns / unsplash.com